Blockchain und Immobilien: Diese Vorteile bringt die neue Technologie!

QUELLE: https://unsplash.com/photos/9gGvNWBeOq4

Quelle: https://unsplash.com/photos/9gGvNWBeOq4

Seit der Einführung des Bitcoins im Jahr 2008 hat sich die Blockchain einen Namen gemacht. Häufig wird sie bis dato allerdings ausschließlich mit Kryptowährungen in Verbindung gebracht, dabei bietet sie auch für andere Branchen jede Menge Potenzial. Handelsplattformen wie BitlQ erobern den Markt und bald könnte sich auch der flächendeckende Einsatz der Blockchain in der Immobilienbranche durchsetzen. Doch wo sind die Vorzüge und wie können Anleger von der neuen Technologie bei Immobilieninvestments profitieren?

Die Angst vor der Digitalisierung ist überflüssig

„Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess“, lautet das legendäre Zitat des ehemaligen Vorstandschefs der Telefónica Deutschland GmbH. Diese grundsätzliche Abneigung gegenüber digitaler Fortschritte zieht sich durch einige Branchen, auch im Immobilienwesen stand man neuen Technologien lange ablehnenden gegenüber. Die Angst, einen laufenden Prozess durch Neuerungen zu verändern und möglicherweise auf nicht korrigierbare Fehler zu stoßen, ist zu groß. Es kommt hinzu, dass Deutschland in puncto Digitalisierung kein Vorreiter ist.

Es zeichnet sich allerdings immer mehr ab, dass die Blockchain Technologie nicht nur die Basis der Kryptowelt sein kann, sondern auch auf dem Immobilienmarkt für Furore sorgen kann. Für den Immobiliensektor gibt es einige Vorzüge, insbesondere im Hinblick auf hohe Kosten beim Kauf. Im Rahmen von Wirtschaftsstudien wurde mehr als einmal festgestellt, dass die Vorteile der Blockchain mehr bietet als nur einen soliden Kryptomarkt.

Diese Vorteile bringt die Blockchain mit

Die Entwicklung der Blockchain schreitet voran. Immer schnellere und kostengünstigere Techniken werden umgesetzt, längst gibt es schnellere Kryptowährungen als den Bitcoin. Und diese Vorteile sind es, die auch auf andere Branchen übertragbar sind. Darüber herrscht Einigkeit bei Experten und mit wachsender Zustimmung im Bereich der Investoren könnte eine Einführung von blockchainbasierenden Transaktionen schon bald für Neuerungen auf dem Immobilienmarkt sorgen.

  • Transaktionsgeschwindigkeit: Sämtliche Transaktionen lassen sich über die Blockchain nahezu in Echtzeit abwickeln, fälschungssicher und ohne die Möglichkeit eines Betrugs.
  • Verzicht auf Dritte: Die Blockchain Technologie bringt maximale Sicherheit mit, sodass faire und vertrauensvolle Transaktionen möglich sind, ohne dass es dritter Personen bedarf.
  • Transparenz auf allen Ebenen: Jegliche Transaktion wird in der Blockchain für immer festgehalten, sodass ein Ausführungsnachweis vorhanden ist, der dennoch die nötige Anonymität der Investoren wahrt.
  • Verzicht auf Prüfinstanzen: Die in der Blockchain verarbeiteten Datensätze sind verlässlich und fälschungssicher, was den Verzicht auf Prüfinstanzen möglich macht.

Der klassische Verkaufsablauf bei einem Immobiliendeal

Um eine Immobilie zu kaufen, ist eine Geschäftsabwicklung über den Notar erforderlich. Dieser setzt einen Kaufvertrag auf, der von beiden Vertragsparteien unterzeichnet werden muss. Sind die Unterschriften erfolgt, beglaubigt der Notar als dritte, objektive Person die Dokumente und der Grundbucheintrag kann erfolgen. Nur so kann garantiert werden, dass Grundbucheinträge immer den tatsächlichen Besitzer einer Immobilie anzeigen.

An den Transaktionen sind weiterhin Versicherungen, Banken und Bausparkassen beteiligt, je nach Umsetzung der Finanzierung. Alle Beteiligten erhalten einen Gewinn, Banken profitieren, der Notar wird bezahlt, die Kosten werden von Käufer und Verkäufer getragen.

Die Immobilienabwicklung über die Blockchain

Durch den Einsatz der Blockchain Technologie lässt sich die Transaktion direkt zwischen Käufer und Verkäufer abwickeln, ohne weitere Parteien. Weder ein Notar ist möglich, noch braucht es die Zwischenschaltung von Bausparkassen oder Banken. In Schweden wurde bereits ein Pilotprojekt gestartet, was sich als sehr erfolgreich zeigte.

Eine Blockchain Transaktion im Immobiliensektor konnte binnen weniger Tage durchgeführt werden, mit maximaler Sicherheit für beide Parteien. Im Ergebnis konnten die Kosten deutlich reduziert werden, da keine Gebühren für externe Dienstleistungen anfallen. Mit Hilfe des sogenannten Private Keys, der Transaktionen autorisiert, lässt sich die bestmögliche Sicherheit erzeugen, sodass ein Kauf oder Verkauf kein Risiko für Investoren und Verkäufer darstellt.

Die Smart Contract Technologie geht sogar so weit, dass nach Abwicklung der vollständigen Transaktion der digitale Eintrag ins Grundbuch erfolgen kann. Investitionen werden und bleiben transparent in der Blockchain hinterlegt, ohne dass dabei der Datenschutz gefährdet wird.

Private Keys verschlüsseln und sichern Transaktionen

Die Angst vor Onlinetransaktionen steckt vielen Menschen in den Knochen, doch Zahlungen via Blockchain gelten als sicherste Möglichkeit überhaupt. Grundvoraussetzung für die Durchführung von Transaktionen ist ein Wallet, das sämtliche persönliche Daten abspeichert und virtuelles Guthaben führt. Genutzt werden kann das Wallet nur mit dem eigens erstellten Private Key, der nicht dupliziert wird und nicht an dritte Personen weitergegeben werden kann.

Wenn die Zahlung über die Wallet ausgelöst wird, kann die Transaktion in der Blockchain direkt nachverfolgt werden. Einmal eingetragen, gibt es keinen Weg zurück, der Käufer kann seine Autorisierung nicht widerrufen, was für maximale Sicherheit beim Verkäufer sorgt. Die Zahlung einer Immobilie wird somit verewigt und gibt dem Verkäufer das gute Gefühl, dass sein Geld in Echtzeit bei ihm angekommen ist.

Im Rahmen von Smart Contracts wird mit der Autorisierung der Zahlung automatisch der nächste Schritt ausgelöst, ohne dass hierfür manuelle Eingriffe der Vertragspartner erforderlich sind. Im Immobiliensektor beinhaltet das die Eintragung des Verkaufs ins Grundbuch, um hier weiterhin für Transparenz und Echtzeitaktualisierungen zu sorgen.

Quelle: https://unsplash.com/photos/9gGvNWBeOq4

Seit der Einführung des Bitcoins im Jahr 2008 hat sich die Blockchain einen Namen gemacht. Häufig wird sie bis dato allerdings ausschließlich mit Kryptowährungen in Verbindung gebracht, dabei bietet sie auch für andere Branchen jede Menge Potenzial. Handelsplattformen wie BitlQ erobern den Markt und bald könnte sich auch der flächendeckende Einsatz der Blockchain in der Immobilienbranche durchsetzen. Doch wo sind die Vorzüge und wie können Anleger von der neuen Technologie bei Immobilieninvestments profitieren?

Die Angst vor der Digitalisierung ist überflüssig

„Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess“, lautet das legendäre Zitat des ehemaligen Vorstandschefs der Telefónica Deutschland GmbH. Diese grundsätzliche Abneigung gegenüber digitaler Fortschritte zieht sich durch einige Branchen, auch im Immobilienwesen stand man neuen Technologien lange ablehnenden gegenüber. Die Angst, einen laufenden Prozess durch Neuerungen zu verändern und möglicherweise auf nicht korrigierbare Fehler zu stoßen, ist zu groß. Es kommt hinzu, dass Deutschland in puncto Digitalisierung kein Vorreiter ist.

Es zeichnet sich allerdings immer mehr ab, dass die Blockchain Technologie nicht nur die Basis der Kryptowelt sein kann, sondern auch auf dem Immobilienmarkt für Furore sorgen kann. Für den Immobiliensektor gibt es einige Vorzüge, insbesondere im Hinblick auf hohe Kosten beim Kauf. Im Rahmen von Wirtschaftsstudien wurde mehr als einmal festgestellt, dass die Vorteile der Blockchain mehr bietet als nur einen soliden Kryptomarkt.

Diese Vorteile bringt die Blockchain mit

Die Entwicklung der Blockchain schreitet voran. Immer schnellere und kostengünstigere Techniken werden umgesetzt, längst gibt es schnellere Kryptowährungen als den Bitcoin. Und diese Vorteile sind es, die auch auf andere Branchen übertragbar sind. Darüber herrscht Einigkeit bei Experten und mit wachsender Zustimmung im Bereich der Investoren könnte eine Einführung von blockchainbasierenden Transaktionen schon bald für Neuerungen auf dem Immobilienmarkt sorgen.

  • Transaktionsgeschwindigkeit: Sämtliche Transaktionen lassen sich über die Blockchain nahezu in Echtzeit abwickeln, fälschungssicher und ohne die Möglichkeit eines Betrugs.
  • Verzicht auf Dritte: Die Blockchain Technologie bringt maximale Sicherheit mit, sodass faire und vertrauensvolle Transaktionen möglich sind, ohne dass es dritter Personen bedarf.
  • Transparenz auf allen Ebenen: Jegliche Transaktion wird in der Blockchain für immer festgehalten, sodass ein Ausführungsnachweis vorhanden ist, der dennoch die nötige Anonymität der Investoren wahrt.
  • Verzicht auf Prüfinstanzen: Die in der Blockchain verarbeiteten Datensätze sind verlässlich und fälschungssicher, was den Verzicht auf Prüfinstanzen möglich macht.

Der klassische Verkaufsablauf bei einem Immobiliendeal

Um eine Immobilie zu kaufen, ist eine Geschäftsabwicklung über den Notar erforderlich. Dieser setzt einen Kaufvertrag auf, der von beiden Vertragsparteien unterzeichnet werden muss. Sind die Unterschriften erfolgt, beglaubigt der Notar als dritte, objektive Person die Dokumente und der Grundbucheintrag kann erfolgen. Nur so kann garantiert werden, dass Grundbucheinträge immer den tatsächlichen Besitzer einer Immobilie anzeigen.

An den Transaktionen sind weiterhin Versicherungen, Banken und Bausparkassen beteiligt, je nach Umsetzung der Finanzierung. Alle Beteiligten erhalten einen Gewinn, Banken profitieren, der Notar wird bezahlt, die Kosten werden von Käufer und Verkäufer getragen.

Die Immobilienabwicklung über die Blockchain

Durch den Einsatz der Blockchain Technologie lässt sich die Transaktion direkt zwischen Käufer und Verkäufer abwickeln, ohne weitere Parteien. Weder ein Notar ist möglich, noch braucht es die Zwischenschaltung von Bausparkassen oder Banken. In Schweden wurde bereits ein Pilotprojekt gestartet, was sich als sehr erfolgreich zeigte.

Eine Blockchain Transaktion im Immobiliensektor konnte binnen weniger Tage durchgeführt werden, mit maximaler Sicherheit für beide Parteien. Im Ergebnis konnten die Kosten deutlich reduziert werden, da keine Gebühren für externe Dienstleistungen anfallen. Mit Hilfe des sogenannten Private Keys, der Transaktionen autorisiert, lässt sich die bestmögliche Sicherheit erzeugen, sodass ein Kauf oder Verkauf kein Risiko für Investoren und Verkäufer darstellt.

Die Smart Contract Technologie geht sogar so weit, dass nach Abwicklung der vollständigen Transaktion der digitale Eintrag ins Grundbuch erfolgen kann. Investitionen werden und bleiben transparent in der Blockchain hinterlegt, ohne dass dabei der Datenschutz gefährdet wird.

Private Keys verschlüsseln und sichern Transaktionen

Die Angst vor Onlinetransaktionen steckt vielen Menschen in den Knochen, doch Zahlungen via Blockchain gelten als sicherste Möglichkeit überhaupt. Grundvoraussetzung für die Durchführung von Transaktionen ist ein Wallet, das sämtliche persönliche Daten abspeichert und virtuelles Guthaben führt. Genutzt werden kann das Wallet nur mit dem eigens erstellten Private Key, der nicht dupliziert wird und nicht an dritte Personen weitergegeben werden kann.

Wenn die Zahlung über die Wallet ausgelöst wird, kann die Transaktion in der Blockchain direkt nachverfolgt werden. Einmal eingetragen, gibt es keinen Weg zurück, der Käufer kann seine Autorisierung nicht widerrufen, was für maximale Sicherheit beim Verkäufer sorgt. Die Zahlung einer Immobilie wird somit verewigt und gibt dem Verkäufer das gute Gefühl, dass sein Geld in Echtzeit bei ihm angekommen ist.

Im Rahmen von Smart Contracts wird mit der Autorisierung der Zahlung automatisch der nächste Schritt ausgelöst, ohne dass hierfür manuelle Eingriffe der Vertragspartner erforderlich sind. Im Immobiliensektor beinhaltet das die Eintragung des Verkaufs ins Grundbuch, um hier weiterhin für Transparenz und Echtzeitaktualisierungen zu sorgen.